Edition 1 des Museums für Fotokopie erschienen

Der Begriff der Edition (lat. editio) steht für die Herausgabe von einem wissenschaftlichen Text, einer Publikation oder eben auch einer künstlerischen Arbeit. Darüber hinaus setzt die Edition fest, dass es sich nicht um ein Einzelwerk handelt und die wissenschaftlichen Texte oder die künstlerischen Arbeiten aus einer Auflage und einem festgeschriebenen Format bestehen. Es kann außerdem hinzugefügt werden, ob es sich um eine Sonderausgabe oder um eine reguläre Auflage handelt. Dabei kann auch ein Print-on-Demand eine Edition sein. Ausgehend von dem Gedanken der Herausgabe und der Produktion initiiert das Museum für Fotokopie die «M.F.F. Edition». Jährlich werden zwei KünstlerInnen eingeladen im Museum für Fotokopie zu produzieren und eine Edition herauszugeben.
Ausgehend von dem Gedanken der Herausgabe und der Produktion initiiert das Museum für Fotokopie die «M.F.F. Edition». Jährlich werden zwei KünstlerInnen eingeladen im Museum für Fotokopie zu produzieren und eine Edition herauszugeben.
Das Museum für Fotokopie versteht sich hierbei als Produktionsstätte und greift noch einmal seinen ganz ursprünglichen Gedanken auf auch als Plattform zu agieren, auf der sowohl technisch als auch künstlerisch Kopierverfahren verhandelt werden können und es zu spannenden Experimenten kommen kann und soll. Hierbei spielt das Museum als lebendiger Ort eine wesentliche Rolle, der selbst auch Synergieeffekte auslösen kann und soll.
Für die erste Ausgabe der «M.F.F. Edition» wird Mari Lena Rapprich sich mit dem neu zur Sammlung hinzugekommenen Konica Minolta EP 2150 befassen und damit historische wie aktuelle Testseiten von Kopiergeräten genauer untersuchen.
10 Exemplare stehen zum Verkauf (Einzelpreis 90,00 Euro). Mit dem Kauf wird das Museum für Fotokopie und dessen Arbeit unterstützt.
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