Museum

Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Die AG Mülheimer Künstlerinnen und Künstler nimmt dies zum Anlass, unter dem Titel „Die Eleganz von Schwarz und Weiß“ vom 15. bis 30. März 2024 Werke ihrer Mitglieder und Gäste zu zeigen, die mit überwiegend traditionellen Drucktechniken entstanden sind.

Schwarz wird in der Farbenlehre nach Newton nicht als Farbe, sondern als Abwesenheit von Licht definiert. Phsyikalisch gesehen, setzt sich Weiß aus Lichtwellen des gesamten Lichtspektrums zusammen. Abhängig von der Helligkeit entstehen die Graustufen. Eleganz ist ein Begriff, der oft mit Schönheit und Raffinesse assoziiert wird. Insgesamt ist die Wahl der Schwarz-Weiß-Grafik geeignet, um eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre zu erzeugen. Wir haben die Festlegung auf unbunte Farbe gewählt, um eine harmonische und ausgewogene Ausstellung mit Werken, die je nach Nuancierung minimalistisch, markant oder kreativ fokussiert auf das Wesentliche entstanden sind, zu zeigen.

Zu sehen sind Werke von Uwe Dieter Bleil, Michael Dahlke, Karin Dörre, Marianne Goldbach, Vera Herzogenrath, Jan Homeyer, Helmut Koch, Rainer Komers, Jochen Leyendecker, Atti Mülders, Joachim Poths, Klaus Urbons, Ursula Vehar, Imre Vidék, Alexander Voss, aus Mülheims Partnerstadt Kfar Saba wird der Künstler Amnon Tishler vertreten sein.

Es erscheint ein Katalog zu der Ausstellung, der durch die Förderung der Sparkasse Mülheim ermöglicht wurde.

 

Ausstellungsprogramm:
Eröffnung ist am Freitag, 15. März um 18 Uhr.
Grußworte: Bürgermeister Markus Püll. Einführung: Jannine Koch
Führung durch die Ausstellung mit den Künstlerinnen und Künstlern ist am Samstag 23. März 16 Uhr.
Es gibt Kaffee und Kuchen in schwarz und weiß.
Lesung – geschrieben und gedruckt mit schwarz auf weiß – mit Ulrich Erbe, Rainer Komers und
Joachim Poths am Samstag, 30. März um 16 Uhr (Finissage).
Stempelaktion mit Atti Mülders während der gesamten Ausstellungszeit – für Groß und Klein mit
Schwarz auf Weiß.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
freitags von 17 bis 20 Uhr
samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr
Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei.
Kontakt: info@agmk-mh.de

Werkfoto:  „Badende“ von Ursula Vehar

12. Februar 2024

Vernissage: Die Eleganz von Schwarz und Weiß

Die AG Mülheimer Künstlerinnen und Künstler zeigt unter dem Titel „Die Eleganz von Schwarz und Weiß“ vom 15. bis 30. März 2024 Werke ihrer Mitglieder und Gäste, die mit überwiegend traditionellen Drucktechniken entstanden sind.
2. Dezember 2023

Vernissage: RAGS ONLY Kind of Copy

Mit einem Handkopierer hat Franz John in den 90er Jahren Bilder architektonischer Zeitzeugnisse erstellt. Ein Handkopierer erlaubte die digitale Aufnahme von Oberflächen bei unmittelbaren Druck auf Thermopapierstreifen: eine digitale Frottage. Die Einzelausstellung "Rags Only" erkundet die Benutzung dieser Technik im Rahmen vom Themenkomplex Kind of Copy/Frottagen.
15. August 2023

Café/Offene Tür

Mit selbstgemachtem Kuchen! Dieses Café soll auch eine erste Anlaufstelle für Interessierte sein, also kommt gerne mit Fragen, Kritik und Ideen auf uns zu. 16-19 Uhr.
29. Oktober 2022

Ausstellung: SYMBİOSİS (Metin Çelik und Deniz Aktaş)

Abschlussausstellung von Deniz Aktaş, der 2022 unser Artist in Residence imResidency-Program von Urbane Künste Ruhr ist. Geöffnet Montags, Mittwochs und Freitags von 18-20 Uhr geöffnet, Dienstags 18:30 bis 20 Uhr. Finissage am 19.11. ab 17 Uhr, mit einer Performance von Çelik, Aktaş und Jan Ehlen. 
3. Dezember 2019

MFF Edition 2: Jürgen O. Olbrich

Für die zweite Ausgabe der «M.F.F. Edition» befasst sich Jürgen O. Olbrich mit dem Händeauflegen auf sowohl Körper, Schriftbild und Kopiergerät.
27. August 2019

Workshop: Cyanotopie

Im Rahmen der Ausstellunge «Kind of Copy – Cyanotypie» findet am 14. September 2019 von 15 – 18 Uhr ein offener Workshop zur Technik und dem künstlerischen Umgang mit der Cyanotypie statt.
6. August 2019

Ausstellung: Kind of Copy – Cyanotypie

Im Rahmen der Ausstellung werden wir uns internationalen KünstlerInnen annähern, die sich Lichtpaus-Verfahren auf unterschiedliche Weisen angeeignet haben und diese für ihre künstlerischen Prozesse nutzen und weiter denken.